„I got that summertime, summertime sadness" Lana Del Rey

Es ist mal wieder soweit – die Uhrzeit wurde von Winter- auf Sommerzeit umgestellt. Dass im Frühling die Uhren vorgestellt werden merke ich mir übrigens mit der amerikanischen Eselsbrücke „Spring forward – fall backwards“. Bei mir hatte diese Umstellung früher die selbe Wirkung wie ein Jetlag.
Als Gedankenleser habe ich einige praktische Methoden kennen gelernt, wie wir unsere Gedanken und Energie nutzen können, um unseren Körper und Geist bei der Zeitumstellung zu unterstützen.

Alle Kraft kommt von Innen: Die polynesische Huna-Philosophie lehrt uns, dass unsere Gedanken eine immense Kraft haben. Nutze die Kraft positiver Gedanken. Schöne Bilder und gute Emotionen können Dich bei der Anpassung an die neue Uhrzeit unterstützen. Dein Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen Vorstellung und Realität. Eine gute Möglichkeit mentaler Unterstützung besteht besteht also aus der Visualisierung, wie Du voller Energie und Tatendrang in den Tag startest und wie Du abends entspannt einschlafen wirst.

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit: Du kannst Deine Lebensenergie nutzen um Deinen Körper und Geist zu unterstützen. Stelle sicher, dass Deine Energie frei fließen kann, indem Du zum Beispiel Atemübungen praktizierst.
Meine Lieblingstechnik ist in diesem Zusammenhang, den Atem (Energie) mit Deiner Aufmerksamkeit zu verbinden: Die Punkt-zu-Punkt-Atmung. Konzentrier Dich bei jedem Einatmen auf den höchsten Scheitelpunkt an Deinem Kopf und bei jedem Ausatmen auf Deine Fußspitzen. Wiederhol das über denn Tag verteilt immer wieder einige Augenblicke lang.

Es gibt keine Grenzen: Wir sind mit unserem Umfeld verbunden. Unser Außen hat starken Einfluss auf unser Innen. Also geh an Orte, die Dir Kraft geben. Am besten ist hier die Verbindung mit der Natur. Verbringe Zeit in der Natur, gehe an der frischen Luft spazieren und versuche, Dich mit der Umgebung zu verbinden. Atme tief ein und aus und fühle, wie sich Dein Körper und Geist entspannen. Der so genannte Biophilia-Effekt hat gezeigt, dass schon ein kurzer Spaziergang in der Natur Stress reduziert und unsere Stimmung erheblich steigern kann. Unglaublich: Schon ein Blick auf eine Postkarte mit Naturbildern hatte in den Studien fast den selben Effekt. Wenn Du also nicht raus kannst, dann schau Dir intensiv ein paar schöne Naturaufnahmen an.

Und ganz wichtig: Zeit ist in diesem Zusammenhang auch nur eine Maßeinheit. Und wir werden uns von so einer Maßeinheit ja wohl nicht die Laune verderben lassen.

In diesem Sinne, genießt den Frühling,
wie immer herzlichst,

Euer Thorsten Havener

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